hellblau / hellgelb
Übergabe des individuellen Willens an den göttlichen Willen, um in einer Partnerschaft mit Gott zu sein.
Es ist die erste Flasche in der Reihe der Erzengel und wird oft gewählt, wenn es darum geht, vertraute Dinge wegfallen zu lassen, um etwas Neues zu enthüllen. Oft gewählt von Personen, die sich wünschen, an der Stelle eines anderen Menschen sein zu wollen. Hilft Neid und Eifersucht zu klären und zu transformieren.
Erzengel Michael begleitet den Menschen auf seinem Weg zwischen den Polen der Dualität und bringt ihm die Aufgabe, sich mit der Frage "Wer ist wie Gott", mit der Suche nach Gott auseinander zu setzen. Dieses Flacon wirkt, wenn wir mehr und mehr in die Dunkelheit, in das Vergessen geraten, wenn wir den "Himmel" aus den Augen verlieren. Michael wacht über die Lernaufgaben und darüber, dass wir genügend Kraft haben, unseren Weg zu gehen.
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Mögliche dominante Charakteristiken: Dieser Mensch versteht, dass das kleine Selbst (gelb) gewillt sein muss im Einklang mit der göttlichen Blaupause (blau) zu leben. Gewillt, seine/ihre Bedürfnisse für das grössere Wohl und den grösseren Frieden, der aus der Quelle kommt, an zweite Stelle zu setzen. Vertraut dem Lebensprozess und sieht das Gute in allen Situtationen. Die Fähigkeit, sich über Urteile und Verhaftungen zu stellen. Die Fähigkeit, sich selbst und anderen den Raum, die Zeit und das Verständnis zu gewähren, mit persönlicher Integrität und Licht zu leben.
Mögliche Herausforderungen: Diese Kombination kann einen Hinweis darauf geben, dass es nicht nötig ist, nach einer Identität zu haschen, die auf starken Mustern beruht, sich mit Rollen und alten Verhaltensmustern zu identifizieren. Mitgefühl zu haben und die eigene Fülle zu lieben, kann dabei helfen, eine Einheit darin und Akzeptanz zu finden. Wenn wir die Muster sehr genau kennen, dann verlieren sie ihre Kraft. Verwirrung loslassen und Frieden finden.
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Wirkung auf die seelische Ebene: Die zwei Meister El Morya (hellblau) und Kuthumi (hellgelb) kooperieren miteinander, indem sie für unseren Planeten und die Wesen auf ihm sorgen. Ihre Energien kombiniert ergeben die Farben des Meisters Hilarion (hellgrün) und erschaffen eine mächtige Trinität, die uns an "den Weg, die Wahrheit und das Licht" erinnert und sich wie die göttliche Ebene der Integrität in uns selbst ausdrückt. Die Verbindung zwischen dem Engelreich und den Menschen.
Wirkung auf die geistige Ebene: Darauf vertrauen, dass Dein Wille geschehe. Sich von der reinen Logik (gelb) entfernen können und sich selbst in den Zustand der Gnade (blau) bringen. Verstehen und Freude auf der inneren Reise.
Wirkung auf die emotionale Ebene: Die Fähigkeit, die niederen Gefühlsebenen, die Widerstand verursachen, loszulassen zugunsten der höheren Gefühlsebenen. Einfach darauf vertrauen, dass das Universum das höchste Wohl für alles Lebendige erschafft. Auch die Menschen gehören dazu.
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Anwendungsgebiet: Entlang der gesamten Wirbelsäule vom Solarplexus bis zum Nacken (entweder hinter dem Körper oder vor dem Körper).
Affirmation: "Ich lasse alle Ängste los und vertraue auf den göttlichen Willen."
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Tarot: Der Turm (return)
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Erklärung der Bezeichnungen (forward) und (return): Die Aura-Soma Equilibrium-Essenzen haben einen direkten Bezug zum Tarot. Ein "normales" Tarotkarten-Set besteht aus 22 grossen Arkanas sowie aus 56 kleinen Arkanas; also insgesamt 78 Karten.
Die Sequenz der grossen Arkana des Aura-Soma Tarot (Nr. 0 bis Nr. 21), sowie die Sequenz der kleinen Arkana (Nr. 23 bis Nr. 78) beschreiben die "äussere Reise" unseres Lebenswegs. Mit der Equilibrium-Essenz Nr. 22 (der Narr) sowie ab der Equilibrium-Essenz Nr. 79 (der Magier) beginnt die "Heimreise"; die Rückkehr zur Quelle, dem kreativen Prinzip, der kreativen Grundlage. Ab der Essenz Nr. 100 (Metatron) existieren keine direkten Verbindungen mehr zum "normalen" Tarot.
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PS: Die letzte Equilibrium-Essenz, die zu Lebzeiten von Vicky Wall kreiert wurde, ist die Essenz Nr. 77 (der Kelch). Der "Zufall" wollte es, dass sie bis zu ihrem "Lebensende" genau 78 Equilibrium-Essenzen kreieren durfte: von der Nummer 0 bis zur Nummer 77; also 78 Essenzen.
Im Frühsommer des Jahres 1983 wurden die ersten Aura-Soma Equilibrium-Essenzen "geboren." In Mike Booth, den sie 1984 auf einer Ausstellung in Worchestershire kennengelernt hatte, begegnete sie einem Seelenverwandten, der die Bedeutung von Aura-Soma erkannte und der ihre Vision später fortführen sollte. Sie lehrte ihn all ihr Wissen und bereitete ihn darauf vor, Aura-Soma zu übernehmen und nach ihrem Tod die Botschaft der wundervollen Wirkung in der Welt zu verbreiten.