Wir alle kennen den negativen Beech-Zustand. Wie oft stellen wir fest, dass wir über einen anderen Menschen ein nicht gerechtfertigtes Urteil gefällt haben? Wie oft fehlt uns die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Neigen wir nicht alle mehr oder weniger dazu, unsere Mitmenschen zu durchleuchten und nach strengen Kriterien abzuurteilen, ohne um deren Gefühle oder Bedürfnisse Bescheid zu wissen?
Ein typischer negativer Beech-Zustand ist zum Beispiel die kollektive Aburteilung von Gesellschaftsschichten die nicht der eigenen entsprechen. (Ausländerproblematik, Aburteilung der so genannten Armen durch Reiche und umgekehrt, etc.). Oft findet man den negativen Beech-Zustand bei Menschen, die selbst viele Demütigungen, Hass oder Verletzungen ihres Selbstwertgefühles einstecken mussten. Um sich eine Erleichterung von den eigenen schmerzlichen Gefühlen verschaffen zu können, werden diese negativen Gefühle verdrängt und auf andere Menschen projiziert.
Ein Mensch, der aus seinem negativen Beech-Zustand herausgetreten ist, hat erkannt, dass er selbst nur ein kleines Rädchen im großen Uhrwerk Gottes ist. Wenn er seine Aufgabe gut macht, hat seinen eigenen Beitrag zum Gelingen des großen Ganzen erfüllt. Wir alle können jedoch nur mangelhaft die Aufgaben unserer Mitmenschen beurteilen. Diese Erkenntnis hilft dem Menschen aus seiner überkritischen Haltung, die ständig die Fehler der anderen sieht, zu einer entspannten und freundlichen Haltung gegenüber allen Mitmenschen.
Nach dem Motto "wie du in die Welt hinaus rufst, so hallt es zurück" wird das Leben jetzt durch Reaktionen der Umwelt auf das eigene Verhalten bereichert und befreit von Aggressionen und inneren Verhärtungen. Statt arroganten, Personen, begegnen uns jetzt liebevolle und tolerante Mitmenschen. Verständnis für die unterschiedlichsten Verhaltensweisen machen aus uns ein weltoffenes Wesen mit geistigem Scharfblick.
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